Programm & Karten
Die Zusammenarbeit zwischen dem Stadttheater Wiener Neustadt und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist schon jetzt eine Erfolgsgeschichte – erleben Sie auch in der Saison 2025/26 Konzertabende auf höchstem Niveau und sichern Sie sich schon jetzt Ihr Abonnement!
Kostenlose Zählkarten für die Einführungsvortrag jeweils eine Stunde vor Beginn des Konzerts erhalten Sie in unserem Kartenbüro oder in unserem Webshop.
Tonkünstler-Zyklus Wiener Neustadt 25/26
Das Abonnement für Konzerte des Tonkünstler-OrchesterWir freuen uns, Ihnen mit dem Tonkünstler-Zyklus sowie dem Tonkünstler-Zyklus+ wieder glanzvolle Musikerlebnisse im Stadttheater Wiener Neustadt ermöglichen zu können. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm auf höchstem Niveau - wir freuen uns auf Sie!
Unter tickets@stadttheater-wn.at können Sie ab sofort unseren Tonkünstler-Zyklus sowie den Tonkünstler-Zyklus+ bestellen und es erwarten Sie weitere Angebote auf unserer Website.
Alle Termine, Preise, Kategorien finden Sie untenstehend.
Alle Informationen zum Abonnement
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Tonkünstler-Zyklus:
Samstag, 25.10.2025, 19:30 Uhr: TSCHAIKOWSKI & BEETHOVEN
Samstag, 13.12.2025, 19:30 Uhr: ORCHESTERLIEDER
Samstag, 21.03.2026, 19:30 Uhr: GULDA & MOZART
Samstag, 18.04.2026, 19:30 Uhr: ITALIENISCHE SYMPHONIE
Samstag, 06.06.2026, 19:30 Uhr: BRAHMS & MARX
sowie zusätzlich bei Buchung des Tonkünstler-Zyklus+:
Sonntag, 11.01.2026, 11:00 Uhr: NEUJAHRSKONZERT -
Samstag, 25.10.2025, 19:30 Uhr: TSCHAIKOWSKI & BEETHOVEN
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Amira Abouzahra, Violine
Samuel Seungwon Lee, DirigentKonzerteinführung mit Gustav Danzinger, 18:15 Uhr
Werke von TSCHAIKOWSKI & BEETHOVEN
Mit der prunkvollen Polonaise aus «Eugen Onegin» ziehen die Tonkünstler ein – und eröffnen damit das erste Abonnementkonzert im Rahmen ihrer neuen Residenz im Stadttheater Baden sowie ihre erste vollständige Konzertsaison im Stadttheater Wiener Neustadt. Von Pjotr Iljitsch Tschaikowski erklingt dabei auch das brillante Violinkonzert, mit dem sich die erst 19-jährige Amira Abouzahra als Solistin vorstellt. Mag da auch im Mittelsatz zu Herzen gehende Melancholie regieren: Drumherum bietet das Werk vornehmlich hochvirtuose Musik voller Esprit und Elan. Das gilt nicht minder für die zweite Symphonie von Ludwig van Beethoven – eines treuen Sommergastes in Baden, der einmal von der Polizei in Wiener Neustadt irrtümlich arretiert wurde. Die zeitliche Nähe zum Heiligenstädter Testament, in dem Beethoven seinen fortschreitenden Gehörverlust behandelt, hört man der Symphonie weitgehend nur indirekt an: Viel eher hat man das Gefühl, ihr Glanz und ihr auf die Spitze getriebener Humor sollten den Schöpfer von allen tristen Gedanken befreien. Ein mitreißendes Programm, das sich der junge koreanische Dirigent Samuel Seungwon Lee für sein Tonkünstler-Debüt ausgesucht hat!
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Samstag, 13.12.2025, 19:30 Uhr: ORCHESTERLIEDER
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Nikola Hillebrand, Kate Lindsey, Solostimmen
Fabien Gabel, DirigentKonzerteinführung mit Martin Först, 18:15 Uhr
Werke von WAGNER, ZEMLINSKY U.A.
Zwei herausragenden Gesangsstimmen der Gegenwart, gebettet auf zauberisch-raschhaften Klängen, und zugleich eine opulente Erkundung jener Wege, die von Richard Wagners «Tristan und Isolde» aus in der Musikstadt Wien an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eingeschlagen wurden: Fabien Gabel entführt zusammen mit den Tonkünstlern erneut in jene Zeiten, da orchestrale Fülle und Brillanz erst so recht entstanden sind. Dem im Leben unstillbaren Verlangen nach liebender Vereinigung hat Wagner mit dem «Tristan» ein ewiges Denkmal gesetzt. Und für Gesänge und Lieder von Alexander Zemlinsky und Alban Berg, die diesem romantischen Sehnen und Wähnen entwachsen, sind Kate Lindsey und Nikola Hillebrand aufgeboten: zwei famose Sängerinnen, die zusammen mit Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie einzeln in Werken von Richard Strauss oder Gustav Mahler beim Tonkünstler-Publikum bereits Furore gemacht haben. Als betörende Rarität kommt die «Symphonische Nachtmusik» des Joseph Marx hinzu: Das «O sink hernieder, Nacht der Liebe» aus «Tristan» wird da aufgelöst in wundersam leichte, anmutig schmeichelnde Sommerlüfte und -düfte von spätromantisch-impressionistischem Flair.
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Samstag, 21.03.2026, 19:30 Uhr: GULDA & MOZART
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Jaemin Han, Violoncello
Fabien Gabel, DirigentKonzerteinführung mit Martin Först, 18:15 Uhr
Werke von GULDA, MOZART U.A.
«Wollt ihr mit mir fliegen schweben, / lasst im Takt die Erde beben»: So steht es auf dem Grabstein des unvergessenen Friedrich Gulda. Ein Vierteljahrhundert ist seit dem Tod des Pianisten und Komponisten vergangen, nun wäre er 95 Jahre alt geworden. In seinem mitreißenden Cellokonzert lässt Gulda klassische Formen und Gestalten auf Jazz, Pop, Rock sowie auf (Pseudo-)Volksmusik treffen. Seinerzeit war das noch skandalträchtig; für den 2006 geborenen südkoreanischen Cellisten Jaemin Han, der mit diesem Konzert sein Tonkünstler-Debüt gibt, ist solche stilistische Freiheit selbstverständlich. Auch ein so famoser Komponist, Dirigent und Lehrer wie Erich Urbanner hat in seinen nunmehr 90 Lebensjahren schon so manche Aufregung erlebt oder mit hervorgerufen. Treu geblieben ist er dem Ziel, musikalische Erzählungen zu schaffen, die den Ausführenden virtuose Aufgaben stellen und das Publikum fesseln – etwa in den «Konzertanten Formen». Dazu tritt Wolfgang Amadeus Mozarts großartige «Linzer Symphonie», der man in keinem Takt anhört, dass sie 1783 «über hals und kopf» innerhalb weniger Tage geschrieben wurde: Fabien Gabel feiert in diesem Programm ganz unterschiedliche Facetten österreichischer Musik.
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Samstag, 18.04.2026, 19:30 Uhr: ITALIENISCHE SYMPHONIE
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Martina Consonni, Klavier
Cosette Justo Valdés, DirigentinKonzerteinführung mit Christian Meyer, 18:15 Uhr
Werke von MENDELSSOHN BARTHOLDY & CASELLA
Auf Johann Wolfgang von Goethes Spuren Italien kennenlernen: Das war auch Felix Mendelssohn vergönnt. Das Kernland des einstigen Römischen Reiches zu bereisen, bedeutete im 19. Jahrhundert vor allem auch, durch ein Tor in die Vergangenheit einzutreten. Auf keine andere Weise konnten die Gebildeten der Kunst und dem Leben der Antike dermaßen nahekommen, deren Wiedergeburt in der Renaissance, dem Prunk des Barock. Hier empfing Mendelssohn die Inspiration zu seiner berühmtesten und beliebtesten Symphonie, der «Italienischen», die freilich weitaus mehr ist als ein klingender Baedeker. Zu diesem Hit gesellt sich eine Mendelssohn-Rarität, die Ouvertüre zu einem heiteren Liederspiel, das der 20-Jährige für die Silberhochzeit seiner Eltern komponiert und mit Familienmitgliedern aufgeführt hat. Komplettiert wird dieses wunderbar heiter-beschwingte Programm, mit dem sich die kubanische Dirigentin Cosette Justo Valdés und die italienische Pianistin Marina Consonni dem Tonkünstler-Publikum vorstellen, mit Alfredo Casella: Auch dessen «Scarlattiana» ist eine Art Reise in die italienische Vergangenheit, nämlich die charmant-originelle Verwandlung von etwa 80 Themen aus den Klaviersonaten Domenico Scarlattis in ein eigenständiges klassizistisches Klavierkonzert.
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Samstag, 06.06.2026, 19:30 Uhr: BRAHMS & MARX
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Marc-André Hamelin, Klavier
Fabien Gabel, DirigentKonzerteinführung mit Ute van der Sanden, 18:15 Uhr
Werke von J. MARX & BRAHMS
«Eben aus der Probe zurück. Nr. IV riesig, ganz eigenartig, ganz neu, eherne Individualität. Athmet beispiellose Energie von a bis z»: So hielt es Hans von Bülow fest, der Dirigent der Uraufführung der vierten Symphonie von Johannes Brahms, die 1885 in Meiningen stattfand. Und der junge Richard Strauss, zu diesem Zeitpunkt dort Zweiter Kapellmeister, erkannte: «Seine neue Symphonie ist nun allerdings ein Riesenwerk, von einer Größe der Konzeption und Erfindung, Genialität in der Formbehandlung, Periodenbau, von eminenten Schwung und Kraft, neu und originell.» Dem bei dieser letzten Brahms-Symphonie auch am Ende noch klingenden, grandios herben e-Moll stellt Fabien Gabel das immer wieder innig aufblühende E-Dur im 1919 entstandenen «Romantischen Klavierkonzert» von Joseph Marx gegenüber – und ja, dessen Titel ist Programm. Für die Wiederbelebung des tastendonnernden Prunks und der zarten Schmeicheleien, der raffinierten, Straussisch anmutenden Kantilenen und Steigerungen dieses Werks hat Gabel sich der Mitwirkung von Marc-André Hamelin versichert: ein hoch versierter, neugieriger Pianist, der keine Herausforderung scheut.
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Buchen Sie unseren Tonkünstler-Zyklus+ und erweitern Sie Ihr Abonnement um das begehrte Neujahrskonzert!Sonntag, 11.01.2026, 11:00 Uhr: NEUJAHRSKONZERT
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Kathrin Zukowski, Sopran
Christoph Wagner-Trenkwitz, Moderation
Alfred Eschwé, DirigentDer kann ja nicht bis drei zählen! – So heißt es gerne einmal, wenn jemand nicht recht bei Trost zu sein scheint. Eins, zwei, drei, ein wahres Kinderspiel, soll das bedeuten. Dass aber das Elementare und scheinbar so Simple in der Musik zum Speziellsten, Heikelsten und Schwierigsten überhaupt gehören kann, erweist sich immer dann, wenn es gilt, den Wiener Walzer zum Schwingen und Schweben zu bringen. Da gilt es dann vielmehr, «Eins-zwei – und vielleicht drei» zu zählen, wie es einst Bruno Walter einem amerikanischen Orchester beizubringen versucht hat. Die Zwei früher, die Drei später, also «vielleicht»: Auf’s Gefühl kommt es an. Die Tonkünstler haben es im Gefühl – so wie auch Schnellpolkas, Märsche und viele andere Genres der so genannten leichten Muse. Die ist deshalb so schwer, weil man keine Schwere spüren darf. Nicht das «eins, zwei, drei im Sauseschritt» vorrückende Alter soll man zum Jahreswechsel auf sich lasten fühlen, sondern von der Musik emporgehoben werden. Dann ist man bei Trost – und getröstet. Die Tonkünstler sorgen dafür jedes Mal: Prosit Neujahr!
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Tonkünstler-Zyklus:
Kat. 1: € 230,00
Kat. 2: € 205,00
Kat. 3: € 175,00
Kat. 4: € 160,00
Kat. 5: € 135,00Tonkünstler-Zyklus+ (inkl. Neujahrskonzert):
Kat. 1: € 280,00
Kat. 2: € 250,00
Kat. 3: € 215,00
Kat. 4: € 195,00
Kat. 5: € 170,00 -